Hans Holbein der Jüngere
Hans Holbein (1497/98-1543) hielt sich zwischen 1517 und 1519 in
Luzern auf. Im Sommer 1517 und 1518 versah er das Hertensteinhaus mit Fresken. Das alte Stadthaus der Hertenstein wurde 1825 abgerissen. Als einziges wurde ein Stück aus der Fassade gerettet. Erhalten geblieben sind auch zwei Entwürfe zu Teilen der Fassade. Die fünf Altarbilder, die Holbein 1519 für die Kapuzinerkirche schuf, sind bereits seit dem 17. Jahrhundert verschwunden. Das bekannteste Bild aus der Luzerner Zeit, ist das Porträt des Hertenstein-Sohnes Benedikt.
Holbein kehrte im Herbst 1519 nach Basel zurück. Dort war er schon früher tätig gewesen. So malte er 1516 für den aus Luzern stammenden Oswald Geisshüsler ein Reklameschild für dessen Lateinschule.

Holbein kehrte im Herbst 1519 nach Basel zurück. Dort war er schon früher tätig gewesen. So malte er 1516 für den aus Luzern stammenden Oswald Geisshüsler ein Reklameschild für dessen Lateinschule.
san ju - 27. Sep, 22:03